Liebe Sportgemeinde,
aufgrund des vielfältigen Feedbacks folgt heute ein Nachtrag zu unserem gestrigen Bericht zur „Hallensituation in der Prignitz“.
Zunächst einmal sind wir überrascht wie viel Interesse, Zuspruch und Unterstützung wir in der kurzen Zeit auch aus anderen Gemeinden und Landkreisen quer durch Deutschland erhalten. Unter anderem haben sich Vereine aus Neuruppin, Lübeck und Potsdam bei uns gemeldet und ähnliche Situationen geschildert. Wir rufen hiermit weitere Vereine auf, sich zu melden und dies als Chance zu sehen, ein Umdenken bei den Städten, Landkreisen und ggf. Ländern zu forcieren. Lasst uns hier an einem Strang ziehen.
Dabei ist uns wichtig zu betonen, dass es nicht nur um Basketball geht. Wir möchten erreichen, dass Vereine aller Sportarten faire und transparente Bedingungen sowohl für den Trainings- als auch den Spielbetrieb haben. Wir sehen die Städte und Landkreise in der Pflicht diese Bedingungen zu schaffen, aber dazu untenstehend mehr.
Vorher möchten wir uns noch beim PHC Wittenberge bedanken, mit denen wir bereits eine gute Kommunikation haben und unproblematisch eine Lösung für einen Teil unserer Spieltage finden konnten. Danke euch!
Auch möchten wir klarstellen, dass sich unser Frust fast ausschließlich an Städte und den Landkreis richtet. Uns ist klar, dass die Handballvereine auch nur ihre legitimen Vereinsinteressen vertreten und im Rahmen der Möglichkeiten handeln, die der Landkreis vorgibt. Wir werden die Gespräche mit den Vereinen fortführen, um langfristige Lösungsideen zu erarbeiten und dem Landkreis vorzulegen.
Der Landkreis hat in einer Antwort auf unser Schreiben schon signalisiert, dass er hier keinen Handlungsbedarf sieht und eigentlich alles super ist. In dieser Antwort wurde kein Verständnis für unsere Unzufriedenheit gezeigt und die Verantwortung wird, wie immer, von sich geschoben.
Wir möchten uns heute auf das Kernproblem fokussieren und dies nochmal erklären:
Aktuell ist es im Landkreis Prignitz so, dass jeder x-beliebige Verein ohne Einschränkungen die Hallen für alle Wochenenden im Jahr als Gesamtpaket reservieren kann, ohne konkreten Bedarf (z.B. in Form von Spielplänen). Sollte dann ein zweiter Verein mit konkretem Bedarf eine Halle nutzen wollen, ist nicht der Landkreis zuständig, sondern man muss mit dem Verein verhandeln, der die Halle dauerhaft reserviert hat.
Aus unserer Sicht kann das nicht die Lösung sein. Für alle Vereine sollten die gleichen Bedingungen gelten. Es muss eine neutrale Instanz (Landkreis) geben, die den konkreten Bedarf (z.B. Spielplan, Event) abfragt und mit Blick auf Fairness die Hallenzeiten koordiniert. Natürlich ist es auch wichtig, dass die Vereine untereinander sprechen und bei Überschneidungen nach Lösungen suchen, aber die letztliche Verantwortung muss beim neutralen Verwalter der Hallen sein und nicht bei einem Verein, der als 1. einfach alle Wochenenden reserviert hat.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
aufgrund des vielfältigen Feedbacks folgt heute ein Nachtrag zu unserem gestrigen Bericht zur „Hallensituation in der Prignitz“.
Zunächst einmal sind wir überrascht wie viel Interesse, Zuspruch und Unterstützung wir in der kurzen Zeit auch aus anderen Gemeinden und Landkreisen quer durch Deutschland erhalten. Unter anderem haben sich Vereine aus Neuruppin, Lübeck und Potsdam bei uns gemeldet und ähnliche Situationen geschildert. Wir rufen hiermit weitere Vereine auf, sich zu melden und dies als Chance zu sehen, ein Umdenken bei den Städten, Landkreisen und ggf. Ländern zu forcieren. Lasst uns hier an einem Strang ziehen.
Dabei ist uns wichtig zu betonen, dass es nicht nur um Basketball geht. Wir möchten erreichen, dass Vereine aller Sportarten faire und transparente Bedingungen sowohl für den Trainings- als auch den Spielbetrieb haben. Wir sehen die Städte und Landkreise in der Pflicht diese Bedingungen zu schaffen, aber dazu untenstehend mehr.
Vorher möchten wir uns noch beim PHC Wittenberge bedanken, mit denen wir bereits eine gute Kommunikation haben und unproblematisch eine Lösung für einen Teil unserer Spieltage finden konnten. Danke euch!
Auch möchten wir klarstellen, dass sich unser Frust fast ausschließlich an Städte und den Landkreis richtet. Uns ist klar, dass die Handballvereine auch nur ihre legitimen Vereinsinteressen vertreten und im Rahmen der Möglichkeiten handeln, die der Landkreis vorgibt. Wir werden die Gespräche mit den Vereinen fortführen, um langfristige Lösungsideen zu erarbeiten und dem Landkreis vorzulegen.
Der Landkreis hat in einer Antwort auf unser Schreiben schon signalisiert, dass er hier keinen Handlungsbedarf sieht und eigentlich alles super ist. In dieser Antwort wurde kein Verständnis für unsere Unzufriedenheit gezeigt und die Verantwortung wird, wie immer, von sich geschoben.
Wir möchten uns heute auf das Kernproblem fokussieren und dies nochmal erklären:
Aktuell ist es im Landkreis Prignitz so, dass jeder x-beliebige Verein ohne Einschränkungen die Hallen für alle Wochenenden im Jahr als Gesamtpaket reservieren kann, ohne konkreten Bedarf (z.B. in Form von Spielplänen). Sollte dann ein zweiter Verein mit konkretem Bedarf eine Halle nutzen wollen, ist nicht der Landkreis zuständig, sondern man muss mit dem Verein verhandeln, der die Halle dauerhaft reserviert hat.
Aus unserer Sicht kann das nicht die Lösung sein. Für alle Vereine sollten die gleichen Bedingungen gelten. Es muss eine neutrale Instanz (Landkreis) geben, die den konkreten Bedarf (z.B. Spielplan, Event) abfragt und mit Blick auf Fairness die Hallenzeiten koordiniert. Natürlich ist es auch wichtig, dass die Vereine untereinander sprechen und bei Überschneidungen nach Lösungen suchen, aber die letztliche Verantwortung muss beim neutralen Verwalter der Hallen sein und nicht bei einem Verein, der als 1. einfach alle Wochenenden reserviert hat.
Wir halten euch auf dem Laufenden.